PD:Projekt:Public Domain Museum: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Das Museum | + | Das Museum könnte sich zum Beispiel aus folgenden Räumen zusammensetzen: |
− | * Showroom ca. 25 m<sup>2</sup> mit | + | * Showroom ca. 25 m<sup>2</sup> mit wechselnden Ausstellungen (z.B. [[Wikipedia:de:Emil Berliner|Emil Berliner]] und die Geschichte der [[Wikipedia:de:Schellackplatte|Schellackplatte]]) |
* HörBibliothek ca. 25 m<sup>2</sup> mit Hörstationen sowie "Musik zum Anfassen" und "Abspielen" auf dem Grammophon oder Phonograph. Verkaufsabteil mit Kommissionsware von Sammlern oder [[Wikipedia:de:Dublette|Dubletten]] des PD Projekts | * HörBibliothek ca. 25 m<sup>2</sup> mit Hörstationen sowie "Musik zum Anfassen" und "Abspielen" auf dem Grammophon oder Phonograph. Verkaufsabteil mit Kommissionsware von Sammlern oder [[Wikipedia:de:Dublette|Dubletten]] des PD Projekts | ||
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* Jazz-Bar/Lounge oder Kulturraum ca. 25 m<sup>2</sup> im Stil der 1920er Jahre mit Live-Musik (evtl. im Mehrzweckraum bei Nichtbenutzung) | * Jazz-Bar/Lounge oder Kulturraum ca. 25 m<sup>2</sup> im Stil der 1920er Jahre mit Live-Musik (evtl. im Mehrzweckraum bei Nichtbenutzung) | ||
− | * Kellerraum oder Kellerabteil für die Aufbewahrung der Sammlung oder Teilen davon in Stappelbehältern | + | * Kellerraum oder Kellerabteil für die Aufbewahrung der Sammlung oder Teilen davon in Stappelbehältern (Archiv) |
− | Das Museum kann in der Startphase auch als Wanderausstellung in anderen Lokalitäten zu Gast sein | + | Das Museum kann in der Startphase auch als Wanderausstellung in anderen Lokalitäten zu Gast sein. |
+ | Der Raum für das Archiv muss nicht am gleichen Standort sein und könnte auch unabhängig vom Museum zugesprochen werden. | ||
=== 3.3. Projektziele === | === 3.3. Projektziele === |
Version vom 19. Februar 2012, 21:28 Uhr
Inhaltsverzeichnis
- 1 I. Projektname
- 2 II. Angaben zum Projektpartner
- 3 III. Projektinhalt
- 3.1 3.1. Mutterprojekt
- 3.2 3.2. Projektbeschreibung: Public Domain Museum
- 3.3 3.3. Projektziele
- 3.4 3.4. Beteiligte und Funktionen
- 3.5 3.5. Beteiligte und berufliche Tätigkeiten
- 3.6 3.6. Standorte
- 3.7 3.7. Durchführung
- 3.8 3.8. Zeitplan
- 3.9 3.9. Kommunikation, Werbung
- 3.10 3.10. Budget und Finanzplan
- 4 IV. Notizen, Anhänge, Beilagen
I. Projektname
Public Domain Museum
1.1. Alternative Bezeichnung
- Historisches Film- und Musikarchiv
1.2. Version
II. Angaben zum Projektpartner
Organisation: | Public Domain Projekt |
Projektmanager: | Carl Flisch, Martin Osterwalder |
Adresse: | Johannisburgstrasse 48 |
8700 Küsnacht ZH | |
Briefadresse: | Swiss Foundation Public Domain |
Postfach 52 | |
8126 Zumikon | |
Telefon: | 044 991 11 36 |
Telefax: | 044 991 11 37 |
Onlinedokument: | http://de.publicdomainproject.org/index.php?title=PD:Projekt:Public_Domain_Museum |
III. Projektinhalt
3.1. Mutterprojekt
Das Public Domain Projekt (nachfolgend PD Projekt genannt) ist ein für alle Personen offenstehendes Projekt zur Erhaltung und Nutzbarmachung von gemeinfreien Musik- und Filmaufzeichnungen. Es ist am 15. Januar 2009 im Gedankenaustausch zwischen Carl Flisch (Musikhistoriker) und Philippe Perreaux (Jurist für Urheberrecht) entstanden. Basis bildete die Tonträgersammlung von Carls Internetsender: RadioCrazy Classical&Jazz, dessen Bestand an seltenen historischen Tonträgern in digitalisierter Form öffentlich zugänglich gemacht werden sollte.
Das PD Projekt besteht aus folgenden Teilprojekten:
- Den Public Domain Pool, ein Ton- und Tonbildträgerarchiv dessen Bestand in digitalisierter Form von jedermann genutzt werden kann
- Das Public Domain Wiki, eine Freie Musikenzyklopädie die den kompletten Bestand des Public Domain Pools katalogisiert und alle bekannten Informationen zu einem Musikwerk beinhaltet
- Das Public Domain Radio, das die historischen Aufnahmen als Radioprogramm ins Internet sendet
- Die Schweizerische Stiftung Public Domain ist die Körperschaft, die hinter dem Public Domain Projekt steht
Das PD Projekt ist eines der Gewinner des Preisausschreibens WissensWert2010 der Wikimedia Stiftung in Deutschland. Betreiberin der weltweit bekannten Online-Enzyklopädie Wikipedia.
3.1.1. Siehe auch
- PD Projekt im Wikimedia Blog: http://blog.wikimedia.de/2011/07/28/wissenswert-public-domain-projekt/
3.2. Projektbeschreibung: Public Domain Museum
Das Public Domain Museum ist ein geplantes Teilprojekt aus den Statuten (Artikel 4f). Ziel ist die physische Zugänglichmachung der Tonträgersammlung in einer öffentlich begehbaren Räumlichkeit mit HörBibliothek der gemeinfreien Musikaufnahmen.
Das Museum könnte sich zum Beispiel aus folgenden Räumen zusammensetzen:
- Showroom ca. 25 m2 mit wechselnden Ausstellungen (z.B. Emil Berliner und die Geschichte der Schellackplatte)
- HörBibliothek ca. 25 m2 mit Hörstationen sowie "Musik zum Anfassen" und "Abspielen" auf dem Grammophon oder Phonograph. Verkaufsabteil mit Kommissionsware von Sammlern oder Dubletten des PD Projekts
- Mehrzweckraum ca. 25 m2 für Sammlerbörsen, Film- und Musikvorführungen, Vorträge usw.
- Jazz-Bar/Lounge oder Kulturraum ca. 25 m2 im Stil der 1920er Jahre mit Live-Musik (evtl. im Mehrzweckraum bei Nichtbenutzung)
- Kellerraum oder Kellerabteil für die Aufbewahrung der Sammlung oder Teilen davon in Stappelbehältern (Archiv)
Das Museum kann in der Startphase auch als Wanderausstellung in anderen Lokalitäten zu Gast sein.
Der Raum für das Archiv muss nicht am gleichen Standort sein und könnte auch unabhängig vom Museum zugesprochen werden.
3.3. Projektziele
- Schaffung eines Begegnungsraums für Musikschaffende und Musikinteressierte
- Kulturerhaltung historischer Tonträger und deren Herstellung für die Nachwelt
- Physisch zugängliches Archiv von gemeinfreier Musik für jedermann
3.4. Beteiligte und Funktionen
Träger des Projekts: | Public Domain Projekt |
Gesamtkonzept und Planung: | Carl Flisch, Christoph Zimmermann, Martin Osterwalder |
Gesamtkonzept und Realisierung: | Carl Flisch, Martin Osterwalder |
Finanzen: | Carl Flisch |
Juristische Beratung: | Philippe Perreaux (Urheberrecht) |
Technische Beratung: | Christoph Zimmermann, Roland Dreyer |
3.5. Beteiligte und berufliche Tätigkeiten
Carl Flisch: | Musikhistoriker, Fachgebiet: Geschichte der Oper |
Christoph Zimmermann: | Elektroingenieur, Bereich: Mikrotechnik |
Martin Osterwalder: | Freiberufler und Schellacksammler |
Philippe Perreaux: | Jurist für Urheberrecht; CEO der Musikplattform restorm.com, Zürich |
Rolf Dreyer: | Elektroingenieur; Dozent an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste, Stuttgart |
Walter Grollimund: | Unternehmer; ehemaliger Besitzer der Bildagentur Keystone AG, Zürich |
3.6. Standorte
Für uns ideale Standorte sind:
- Küsnacht ZH oder angrenzende Seegemeinden der Goldküste (Zollikon, Erlenbach, Herrliberg)
- Zürich-City
- Zürich-Fluntern
- Zürich-Industriequartier, z.B. Puls 5
- Zürich-Hottingen
- Zürich-Seefeld
3.7. Durchführung
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3.8. Zeitplan
Jahr 2011
- Planungsphase
- Rundschreiben an Küsnacht ZH und angrenzende Seegemeinden
Jahr 2012
- Beschaffung von finanziellen Mitteln
- Standortsuche
Jahr 2013
- Realisierung
3.9. Kommunikation, Werbung
- Vorstellung an öffentlichen Events der Open Content Community (Wikipedia, Digitale Allmend usw.)
- Ästhetisch ansprechende Plakatierung mit hohem Informationsgehalt in der Realisierungsphase
- Flyer in Universitäten, Hochschulen der Bildenden Künste, Musikinteressierte, Schellackantiquariate usw.
- Redaktionelle Presse-Vorabberichterstattung auf erweiterter Lokaler Ebene in der Realisierungsphase
- Lokale Tages- und Wochenpresse (Tages-Anzeiger, Zürichsee-Zeitung usw.)
- Nutzung verschiedener Internetforen, Mailinglisten, Blogbeiträge (z.B. Wikimedia Blog) und Online-Zeitungen
- Networking (aktive Nutzung eigener Netzwerke)
3.10. Budget und Finanzplan
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3.10.1. Eigenleistungen im Detail
- Einrichtung, Unterhalt und Betrieb des Projekts
- Licht (Schaufenster- und Showroombeleuchtung auf Stromschienen)
- Bereitstellung der Exponate (Musiksammlung, Schallplattenmatrizen, Reproduktionsgeräte)
- RAKO-Stappelbehälter für die Lagerung der Sammlung
3.10.2. Ertrag
Das Public Domain Museum kann durch Eigenleistungen folgende Erträge erzielen:
- Vorträge über die Geschichte der Musik und der Tonträgerherstellung
- Monatlich abwechselnde Ausstellungen von Tonkonserven und Reproduktionsgeräten
- Kulturelle Anlässe in Form von Live-Musik oder Tanzabende z.B. Foxtrott aus den 1920er Jahren
- Öffentliche Stumm- und Tonfilmvorführungen gemeinfreier Werke
- Antiquariat von Schellackplatten mit Kommissionsware von Sammlern oder Doubletten des Projekts
- Austragung von periodischen Sammlerbörsen
- Gruppenführungen für Schulen, Firmen und Interessierte
Die Digitalisate des Public Domain Projekts sollen langfristig die Kosten decken:
- CD-Alben zu Ehren der Geburts- oder Todestage verstorbener Musiker mit Biografie und Wirken
- Klassische Gesamtwerke (Sinfonien, Opern, Konzerte) bestehend aus mehreren Audio CD's
- Personalisierte Audio- und Videoausgaben für Sammler
- CD-Sampler von wichtigen Vertretern musikalischer Epochen
- Wiederauflage von längst vergessener Musik z.B. Tonträgern von Emil Berliner, Pathé frères oder Thomas Alva Edison
- Restaurierte Tonaufnahmen die via Rightclearing-Lizenzierungssystem käuflich erwerbbar sind (z.B. Hintergrundmusik für TV-Werbung)
Das Public Domain Projekt sucht ausserdem Investoren für die langfristige Archivierung der Film- und Musiksammlung und den Betrieb der Kulturstiftung inkl. Finanzierung von zwei Angestellten (je 80 Stellenprozente)
3.10.3. Beiträge von öffentlichen und privaten Institutionen
Die Sammlung des Public Domain Projekts bildet die Grundlage des Public Domain Museums. Aktuell erhält das Mutterprojekt folgende Zuwendungen für den Betrieb:
Bandbreite für das Internetradio: | Init Seven AG, Zürich; Studentenverein SOSeth, Zürich |
Disk-Array: | restorm AG, Zürich |
Webserver: | Christoph Zimmermann, Romanshorn |
Serverhousing: | ITZ der Zürcher Hochschule der Künste, Zürich |
Laserplattenspieler: | Wikimedia Deutschland, Berlin |
Digitalisierstation (RME Fireface 800): | Michael Schmid, Zürich |
Schellackplatten: | Swiss Internet Radio, Küsnacht ZH |
DNS, Domainverwaltung, Email-, Webhosting und IT: | Carl Flisch, Küsnacht ZH |
3.10.4. Sponsoring
In der Startphase ist das Public Domain Museum auf Sponsoren angewiesen.
IV. Notizen, Anhänge, Beilagen
4.1. Verzeichnis der Anhänge und Beilagen
- Chronologische Entstehungsgeschichte des Mutterprojekts
- Konzeptpapier (16.11.2010) des Mutterprojekts
- Statuten der Stiftung (04.01.2011)
- Pressemitteilung WissensWert 2010
- Referenzschreiben (11.04.2011) von Wikimedia Deutschland
- Rundschreiben (22.06.2011)
- Wikimedia Blogbeitrag (28.07.2011) zum Zwischenstand des Projekts
- Vortrag (26.10.2011) am LinuxDay 2011 in Dornbirn durch Christoph Zimmermann