PD:Digitalisierungsprozess/Spendenaufruf: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 1. Februar 2013, 15:30 Uhr

Spendenaufruf: Archivierung ·Digitalisierung ·Reinigung · Wir suchen Helfer!


Digitizing room

Aktuell steht uns zur Digitalisierung der umfangreichen Tonträgersammlung ein einziger Arbeitsplatz zur Verfügung. Dort digitalisieren wir Schellackplatten mit dem von Wikimedia Deutschland zur Verfügung gestellten ELP-Laserplattenspieler.


Um unser Projekt - die Digitalisierung der Musikgeschichte - in Zukunft noch effizienter umzusetzen benötigen wir mehr Arbeitsplätze, um weitere Aufgaben zu erledigen ...


Aktuell sammeln wir Geld zum Erwerb von:

Fundraising 2012

Software-Lizenzen

Digitalisieren von Tiefenschriftplatten

Unser Laserplattenspieler liest ausschliesslich Schallplatten mit dem Seitenschrift-Gravurverfahren. In der Pionierzeit der Schallplattenindustrie konkurrierten verschiedene Gravurverfahren. So verwendeten Thomas Alva Edison und die Gebrüder Pathé für ihre Schallplatten die Tiefenschrift (Vertikalschrift). Unsere Sammlung umfasst mehrere hundert Edison-Diamantschallplatten sowie Pathé-Saphirschallplatten mit diesem Gravurverfahren, die wir deshalb nicht digitalisieren können.

Digitalisieren von Transcription-Schallplatten

Auch sogenannte Transcription-Schallplatten im gängigen Format von 16" (40 cm) bzw. 19" (47,5 cm) können vom Laserplattenspieler nicht gelesen werden, da das Gerät nur Schallplatten bis 12" (30 cm) abspielt.

Um Platten mit Tiefenschrift oder gar übergrosse Transcriptionplatten zu digitalisieren benötigen wir einen speziellen Plattenspieler sowie einen Phono-Vorverstärker:

Pro-Ject Phono Box RS (front)
Pro-Ject Phono Box RS (back)
REK-O-KUT CVS-16
REK-O-KUT Rondine 3

Digitalisieren von Wachswalzen

Edison-wax-amberol-records.jpg

Und wo bleiben jetzt die Wachswalzen?

Der Vorschlag von Denis Barthel (Wikimedia Deutschland) die Entwicklung eines optischen Phonographen als Diplomarbeit auszuschreiben hat uns inspiriert und beflügelt.

Entwicklungsauftrag an ein Institut für angewandte Forschung

Durch die Konstruktion und den Bau eines optischen Phonographen (Lasertechnik) für die Digitalisierung von Phonographen-Zylindern könnte unser Bestand an Celluloid- und Wachswalzen digitalisiert werden. Roland Dreyer's Hinweis gemeinsam mit den Bundesarchiven einen Geldgeber zu suchen ist sinnvoll, da es bestimmt mehrere Archive in Europa gibt, welche daran partizipieren könnten. Die gemeinfreien Aufnahmen würden als FLAC und Ogg-Vorbis in unserem MediaWiki erfasst und in den Wikimedia Commons als Ogg-Vorbis bereitgestellt.

Mögliche Kandidaten:

  • Fraunhofer-Institut für Physikalische Messtechnik IPM, Freiburg i.B.
  • NTB-Institut für Produktionsmesstechnik, Werkstoffe und Optik PWO, Buchs
  • ZHAW - Zentrum für Angewandte Mathematik und Physik, Winterthur

Mögliche Finanzierung durch EU-Fördergelder, private Sponsoren, Universitäten und/oder die Kommission für Technologie und Innovation (KTI).


Zurzeit suchen wir aktive Helfer bei der Digitalisierung von:

Digitalisierungsprozess (freiwillige Helfer)

Spulentonbändern

Aktuell verfügen wir über ca. 200 Spulentonbändern die zur Digitalisierung bereit stehen. Eine Studer B67A-Studiomaschine steht für Dich zur Verfügung. Die Bänder sollen digitalisiert und in unserem MediaWiki erfasst werden. Interessiert? Melde Dich via Kontaktformular oder starte eine Diskussion hier.

Studer B67A
Spulentonband SRG 106 (Verpackung)
Spulentonband SRG 106 (Detailansicht)

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  • Kontoinhaber: Public Domain Projekt
  • Bank: Die Schweizerische Post/PostFinance
  • Kontonummer: 85-498351-8
  • Bankenclearing: 9000
  • IBAN: CH67 0900 0000 8549 8351 8
  • BIC/SWIFT: POFICHBEXXX