Glenn Erik Haugland: Unterschied zwischen den Versionen

Aus PUBLIC DOMAIN PROJEKT
Wechseln zu: Navigation, Suche
(Die Seite wurde neu angelegt: „{{Infobox Komponist klassischer Musik |Bild= |Geboren= 1961 |Geburtsort= auf Long Island, [[Wikipedia:de:New York (Bundesstaat)|N…“)
 
(kein Unterschied)

Aktuelle Version vom 8. August 2011, 18:21 Uhr

Glenn Erik Haugland
Geboren 1961
Geburtsort auf Long Island, New York (Vereinigte Staaten)
Musikstudium Norwegische Musikhochschule
Lehrer Olav Anton Thommesen, Lasse Thoresen
Beruf(e) Komponist
Musikgenre(n) Neue Musik, Bühnenwerke, Kammermusik, Musiktheater für Kinder, Opern, Sinfonische Musik
Werk(e) alphabetisch, nach Entstehungsjahr
Karriere seit 1985
Label(s) Aurora, Bergen Digital, Gneis, Hemera, Opera Omnia

Leben

Glenn Erik Haugland wurde 1961 auf Long Island im US-Bundesstaat New York geboren. In seinem 11. Lebensjahr übersiedelte er nach Os eine Kommune südlich von Bergen in Norwegen. Unter der Leitung der Komponisten Olav Anton Thommessen und Lasse Thoresen studierte er Komposition an der Norwegischen Musikhochschule in Oslo. Nach seinem Abschluss im Jahr 1985 konzentrierte er sich auf die Komposition von Elektroakustischer Musik (Neue Musik). Experimente in Performance, Theaterinszenierungen und Musiktheater für Kinder prägten Hauglands Entwicklung zum Musikdramatiker.

1990 gründete er zusammen mit Heidi Tronsmo und Ståle Tråsdahl das Musiktheaterensemble Stiftelsen Opera Omnia. Seine gesammelten Erfahrungen in der Komposition und Inszenierung von über 30 Musiktheaterproduktionen in den Jahren 2000-01 verhalfen ihm 2007 viel Erfolg mit seiner Kammeroper Hulda og Garborg und der Kinderoper PoY! zu ernten.

Haugland war Vorsitzender des Norwegischen Komponistenverbands von 1997 bis 2002. Zu seinen Arbeiten zählen Kompositionen für das Bergen Filharmoniske Orkester, Oslo Filharmoniske Orkester, Bergen Domkantori, Raschèr Saxofon Quartet, SISU slagverksensemble und Opera Omnia.

Auszeichnungen

  • 1997: Spellemannprisen (Norwegischer Musikpreis) für die zeitgenössische Musik in "Ghosts" (ein Album von Trond Sæverud)
  • 2004: Nominierung der Kammeroper "Hulda og Garborg" für den Musikpreis des Nordischen Rates
  • 2007: Fartein Valen-prisen (Norwegischer Musikpreis und Stipendiat)

Biographische Quellen